Schwangerschaftstagebücher gibt es viele! Auch wir haben in unserem Mami-Countdown-Buch eine Journaling-Sektion, in der du all deine Gedanken zur Schwangerschaft aufschreiben kannst. Warum es so wahnsinnig erfüllend sein kann, ein Schwangerschaftstagebuch zu führen, verraten wir dir. Probiere es einfach aus!
1. Erinnerungen festhalten
Die Zeit der Schwangerschaft ist etwas ganz Besonderes. Die Körper verändert sich, dein Kind wächst in dir heran und du sammelst schon die ersten schönen Erinnerungen mit ihm oder ihr zusammen. Nutze ein Schwangerschaftstagebuch dazu, um den „Tagebuch“-Teil alle Ehre zu machen: Schreibe regelmäßig oder unregelmäßig auf, was dir in deinem Schwangerschaftsalltag passiert und welche Erlebnisse du mit deinem Kind teilst. Du kannst z.B. auch Fotos von dir mit Kugelbauch einkleben oder die Ultraschallbilder deines Babys festhalten. Außerdem ist es toll, wenn du später, sobald dein Kind etwas größer ist, auf die Zeit, in der du schwanger warst, zurückblicken kannst.
2. Gefühle loswerden
Eben weil die Schwangerschaft so viel Veränderung mit sich bringt, gibt es genug Gründe, schreibend seine Gefühle rauszulassen. Bist du super happy, dann halte es einfach in deinem Notizbuch für die Schwangerschaft fest. Oder dich nervt ein Spruch, den du immer wieder zu hören bekommst oder hast Sorgen, wie du die beste Mama der Welt werden kannst. Erleichtere dich, indem du ein paar Zeilen festhältst.
3. wichtige Gewohnheiten tracken
Beim Thema Schwangerschafts-Bullet Journal ist dir bestimmt auch schon eingefallen, dass ein Habit Tracker, also eine Tabelle, in der du bestimmte Handlungen z.B. pro Tag festhalten kannst, nützlich wäre. Tracke z.B. in deinem Notizbuch ganz einfach deine Stimmung, wie lange du geschlafen hast, wie viel du am Tag trinken willst, ob genug Vitamine in dein Essen integriert hast usw. Halte all das fest, was dir wichtig erscheint. Aber versuche dich auch nicht mit dem Tracken zu überfordern.
4. kreativer Ausgleich
Eine weitere Stimme für ein Schwangerschaftsbujo ist definitiv der kreative Ausgleich! Indem du dir Zeit nimmst dein persönliches Buch zu gestalten, findest du einen Moment der Ruhe und kannst dich daran erfreuen, was du mit deinen Händen alles schaffst. Benutze zur Gestaltung alle Materialien, die dir gefallen: Papier, Stifte, Magazine, Fotos, Aquarellfarben, Sticker, Stempel, Washi Tapes und noch viel mehr. Lasse deinem kreativen Geist freien Lauf.
5. Wartezeit versüßen
Am Anfang können sich die über 9 Monate bis zur Geburt ganz schön lang anfühle. (Obwohl die Zeit schneller vergeht, als dir lieb sein wird. 😉) Deshalb ist das Führen eines Schwangerschaftstagebuchs eine tolle Beschäftigung, die dich über die Zeit begleitet und keine Langeweile aufkommen lässt. Außerdem kannst du die Arbeit an deinem Büchlein super in deine Achtsamkeitsroutine mit einbauen.
6. Organisation ist das halbe Leben
In der Schwangerschaft gibt es viele Termine, die zu organisieren sind und einige Checklisten, die du vor der Geburt erledigt haben willst, hast du dir bestimmt auch schon geschrieben. Ein Notizbuch bzw. Planer ist deshalb immer eine gute Idee, um den Überblick über Arzttermine, Geburtsvorbereitsungskurse, Hebammenbesuche, Wochenwechsel, das Packen der Kliniktasche usw. zu behalten. Organisiere dich entspannt, indem du dir Listen schreibt und z.B. Trimesterübersichten erstellst.
Wenn du Lust auf noch mehr Inspirationen hast, dann schau gern auf unserem inspirierendem Schwangerschaftstagebuch-Pinterestboard vorbei.♥